Sara Uribe, 1978 in Querétaro geboren, ist eine mexikanische Dichterin, die die Beziehung zwischen Poesie, Körper, Ethik und Politik erforscht. Zu ihren jüngsten Büchern gehören der Essay „Rosario Castellanos: Materia que arde“ (Lumen 2023, zu Dt. etwa: Rosario Castellanos: Materie, die brennt) und die Gedichtbände „Un montón de escritura para nada“ (dharma books 2021, zu Dt. etwa: Ein Haufen Schreiben für nichts) und „Antígona González“(hochroth Leipzig 2022, übersetzt von Chris Michalski). Uribe hat Workshops für kreatives Schreiben geleitet und als Universitätsprofessorin für akademisches Schreiben und Literatur gearbeitet. Sie wurde mit zwei nationalen Lyrikpreisen in Mexiko ausgezeichnet und wird derzeit vom Sistema Nacional de Creadores de Arte de México gefördert.