Negroni, María

María Negroni (c) Alejandro Guyot

María Negroni, geboren 1951 in Rosario, ist Schriftstellerin, Literaturdozentin und Übersetzerin. In ihren zahlreichen Gedichtbänden, Essays und Romanen überschreitet sie Gattungs- und Genregrenzen. Für Negroni ist das „poetische Wort transversal, anonym und verstörend. Deswegen ist es unerwartet politisch und notwendig”. Zu ihren Werken gehören die Gedichtbände „Arte y Fuga” (Pre-Textos 2004, zu Dt. etwa: Kunst und Fuge) und „Interludio en Berlín” (Pre-Textos 2014, zu Dt. etwa: Interludium in Berlin). Sie wurde mit dem Guggenheim-Stipendium für Poesie und dem internationalen Essaypreis Siglo XXI ausgezeichnet. Derzeit leitet sie den Master-Studiengang für kreatives Schreiben an der Universidad Nacional de Tres de Febrero (Provinz Buenos Aires), wo sie auch unterrichtet. 2024 ist sie Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD.

Festival-Beiträge

POESIEGESPRÄCH: MARÍA NEGRONI & SARA URIBE

die vollkommenheit der kaputten worte

Atelierraum | 7/5 € Tickets

Zwei herausragende lateinamerikanische Dichter:innen aus zwei Generationen: Auch wenn die Gedichte der Argentinierin María Negroni (geboren 1951 in Rosario) und der Mexikanerin Sara Uribe (geboren 1978 in Querétaro) sich stark unterscheiden, stellen sie doch beide ähnliche Fragen.Was bedeutet es heute, ein Gedicht zu schreiben? Mit welchen Mitteln begegnen wir Wörtern, die ja stets auf eine Realität verweisen, wenn eben jene längst brüchig und trügerisch geworden ist?

Negroni, MaríaUribe, SaraBolte, Rike