• 2.6.2023, 14:00
Halle 1 + 2 | Eintritt frei
2.6. – 9.7.
Di – Fr 14 – 19 Uhr & Sa / So 11 – 19 Uhr
Die Ausstellung Broken Machines & Wild Imaginings präsentiert zehn neue Installationen von Stipendiat:innen der JUNGEN AKADEMIE, die sich künstlerisch forschend mit Künstlicher Intelligenz auseinandersetzen. Im Fokus stehen spekulative und experimentelle Praktiken, die den Umgang mit Macht und Ethik im Zusammenhang mit KI artikulieren und befragen. Der brüchigen Realität der Maschinen und ihrer extraktivistischen Logik, algorithmischer Gewalt und Techno-Solutionism antworten die Künstler*innen mit poetischen Welten und spielerischen Konzepten sowie Strategien der Reparatur. Sie entwickeln alternative Paradigmen, Geschichtsschreibungen und Vorstellungen von Technologien und einem digitalen Leben jenseits der Systeme von Big Tech. Die Themen der multimedialen Installationen reichen von Tiefseekabeln als historische Kanäle für Macht über indigene Technologien und Kosmologien, KI-basierte Modelle von Menschen sowie queer und decolonial Computing bis hin zur Frage digitaler Unsterblichkeit.
Stipendiat:innen: D’Andrade feat. Walla Capelobo, Sarah Ciston, Sara Culmann, Tin Wilke & Laura Fong Prosper, Petja Ivanova, Pedro Oliveira, Sahej Rahal, SONDER (Peter Behrbohm & Anton Steenbock), Aarti Sunder, Natasha Tontey
Künstlerische Interventionen während des Festivals finden in der Ausstellung Broken Machines & Wild Imagining an den folgenden Terminen statt:
11.06. mit SONDER (Peter Behnbrohm & Anton Steenbock) / Paramnesie SESSIONS
13.06. mit Pedro Oliveira / Performance & Talk
14.06. mit D’Andrade feat. Walla Capelobo / Workshop & Talk
15.06. mit Sarah Ciston / Poesiegespräch & Performance
16.06. mit Sahej Rahal / Performance
Mehr Informationen auf den Webseiten: www.adk.de, www.aianarchies.net