Peter Wawerzinek

Peter Wawerzinek verbrachte, bis er adoptiert wurde, zehn Jahre in staatlichen Kinderheimen. Nach einer Lehre als Textilzeichner in Plauen und einem abgebrochenen Studium an der Kunsthochschule in Berlin ist er neben verschiedenster Jobtätigkeiten als Performance-Künstler und Stegreifpoet aktiv. Nach dem Mauerfall erste Buchveröffentlichungen, neben Songs und journalistischen Texten entstehen vorwiegend autobiografische Romane. 2010 erhält er für „Rabenliebe“ den Bachmann-Preis und den Preis des Publikums. Zuletzt erschienen „Geisterfahrt durch Südschweden“ (Outbird verlag, 2019) und „Liebestölpel“ (Galiani Berlin, 2019). Aktuell widmet er sich dem Verfassen von Versoden. 

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