András Gerevich
András Gerevich, geboren 1976 in Budapest, Ungarn, hat neben fünf ungarischen Publikationen - zuletzt „Légzésgyakorlatok“ (2022) - an mehreren Theaterstücken und Filmen mitgearbeitet. Seine Gedichte, Übersetzungen, Rezensionen und Essays erscheinen regelmäßig in ungarischen und ausländischen Zeitschriften und Anthologien. Der sachliche Tonfall seiner Gedichte kann laut Joachim Sartorius beängstigen, gerade weil sich seine Sprache bei der Verhandlung so mancher Traumata um Beherrschung bemüht. Auf Deutsch liegt der Band „Teiresias’ Geständnisse“ (Edition Solitude, 2013) vor. Zuletzt war Gerevich Stipendiat im LCB (2025) und Visegrad Fellow der Villa Decius (2024).
