Mathias Traxler, geboren 1973 in Basel, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Berlin. Er arbeitet an den Schnittstellen zwischen Dichtung und Musik, Lyrikvortrag und Übersetzung. Von besonderer Bedeutung in seiner Arbeit sind Lesungen, welche textgenerierend-interpretative und improvisatorische Elemente einbeziehen. Er arbeitet häufig in Kooperationen mit Dichter:innen und Musiker:innen (Norbert Lange, Álvaro Seiça, Harald Muenz, Edith Steyer, Beat Keller, Vincent Laju). 2024 ist er Writer in Residence an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck. Zuletzt erschienen: „Komplimente machen“ (hochroth 2020); Álvaro Seiça: „365 vorhergesagte Gedichte | previsão para 365 poemas“, übersetzt von Mathias Traxler (parasitenpresse 2021).