Die in Berlin lebende Autorin, Herausgeberin und Forscherin Wilma Lukatsch (Dr. phil.) arbeitet seit ihrem Studium mit Künstler*innen, Archiven und Sammlungen. Sie konzentriert sich insbesondere auf die Entwicklung einer dialogischen Schreibpraxis in engem Austausch und Zusammenarbeit. Auf der Grundlage der Decolonial Studies arbeitet und schreibt sie vor allem über zeitgenössische Kunst und künstlerische Praktiken, die sich gegen die koloniale Auslöschung zur Wehr setzen und Visionen für eine antikoloniale Zukunft bieten. In diesem Zusammenhang gründete sie ROSINENWALDRAUSCHEN als Raum und Möglichkeit, Geschichte/n der Kunst und ihrer kulturellen Übersetzungen zu formulieren.