Kunak, Göksu

Göksu Kunak (c) Tomas Eyza

Göksu Kunak (Ankara, 1985) ist in Berlin lebende:r Künstler:in und Autor:in. Göksus Interesse gilt queeren Methoden (insbesondere der Chronopolitik) und hybriden Texten, die sich mit dem performativen Sprachgebrauch zeitgenössischer Lebensstile befassen. Da they keine englische Muttersprachler:in ist, spielen their Texte mit Mehrsprachigkeit und Syntax. Beeinflusst von der arabischen Kultur und der Spätmoderne imaginiert Göksu aus realen Begegnungen neue Situationen, die die Problematik hetero-patriarchaler Strukturen aufzeigen. Orientalismus, Selbst-Orientalisierung (die Wahrnehmung des „Östlichen“ und wie der Östliche sich selbst durch diese Konstruktion sieht) sowie östliche Männlichkeiten im Verhältnis zur staatlichen Gouvernementalität, Tarnung und Selbstzensur sind weitere Interessen von Göksu.

 

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