Ramina Abdulla-zadè, Sopran, stammt aus Aserbaidschan, studierte zunächst bei Anna Korondi an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und wechselte 2012 an die Universität der Künste Berlin, wo sie ihren Bachelor absolvierte. Ihr Masterstudium schloß sie 2016 bei Renate Faltin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin erfolgreich ab und studierte danach an der HMDK Stuttgart Master Neue Musik/Neues Musiktheater bei Angelika Luz und Georg Nigl. Ihr Debüt an der Opéra de Reims gab sie 2016 als Barbarina in „Le nozze di Figaro“. Im selben Jahr sang sie die Partie der Bagheera in der Jazzoper „Das Dschungelbuch“ an der Oper Leipzig. Unter der Leitung von Peter Eötvös trat Ramina Abdulla-zadè mit Arnold Schönbergs „Pierrot Lunaire“ in Budapest auf. Außerdem sang sie zahlreiche Uraufführungen u.a. die Rolle der Puppe in der konzertanten Oper „Ovartaci“ an der Staatsoper Berlin sowie die Rolle des jüdischen Partisanen in „BORIS“ an der Staatsoper Stuttgart. 2021 bekam Ramina Abdulla-zadè ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg.